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Ecco Meineke

Ecco Meineke lebt und arbeitet in München. Er begann noch am Gymnasium Lyrik und Songtexte zu schreiben. Steht dann auch mit 17 Jahren als Musiker auf der Bühne – bis heute. Erhielt 2001 den Deutschen Folkförderpreis für sein Debut-Album „Der Dritte Montag“. Trat parallel als Kabarettist in Erscheinung. 2004 wird er in das Ensemble der „Münchner Lach- und Schießgesellschaft“ berufen, wird auch Haus-Autor der Programme bis 2011.

Danach ist er unterwegs mit seinen Solo-Programmen: „und wir kamen aus dem wasser“, „Fake!“, „Liberté! Égalité! Humbatäterä-Tätä!“und „Das Thema ist gegessen“. Unter dem Namen Ecco DiLorenzo gründete er die Soul-Big-Band „Innersoul“ und das „Ecco DiLorenzo Jazz Quartett”. Wirkt auch hier als Komponist. Mit dem Klarinettisten Andreas Arnold bildet er das Klezmer-Duo „Shtetlmusikanten“. Für den Film „Der Schuh des Manitu” schrieb er alle Songs (u.a. den „Superperforator“) und sang im Studio alle männlichen Stimmen ein.

Mit dem Pianisten Andy Lutter schuf er 2019 das Chanson-Album „Blattgold”. Im gleichen Jahr schreibt Meineke für die Aufführung des Kult-Musicals „Der Watzmann“ im Deutschen Theater, München, ein neues Skript. Er ist ebenso im Bereich der Bildenden Kunst tätig, unterhält in München die Produzenten-Galerie „GaGalerie“, stellt seine Foto-Arbeiten aus (München/Berlin), kuratierte zur Wiedereröffnung der Pinakothek der Moderne die Outdoor-Installation „DADA-WIESN“, war mit Videoarbeiten im Goethe Institut Amman vertreten.

2023 schreibt er das Theaterstück „Das Spil“ über das Leben und Wirken des polnisch-jüdischen Pädagogen, Arztes und Schrifstellers Janusz Korczak (der „Vater der Kinderrechte“), musikalisch begleitet vom 6-köpfigen Spil-Orchester. Es wird im Winter uraufgeführt, eine Hörspielfassung davon wird zwei Jahre später vom polnischen Rundfunk landesweit ausgestrahlt. Ende des Jahres wird ihm der „Bayerische Poetentaler“ verliehen.

2024 schreibt er mit Julia von Miller die Anti-Patriarchat-Revue „Jurassic Parc“. Im selben Jahr erscheint seine kabarettistische Autobiographie „Ich sehe breits einen Tunnel am Ende des Lichtes“ als Buch (Alibri Verlag).

2025 hat sein Getup-Standup-Programm „Future – muss ja“ Premiere.

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