Im Lachen
spüre ich
in mir die Trauer
und dass die Tränen
aufgefangen sind
im See
der eigenen Tiefe
Wie im ersten Gedichtband „… und immer wieder deine hand“ finden wir Texte, die vom Leben erzählen, von Alltäglichem, scheinbar Banalem, von Augenblicken des Innehaltens, wie wir sie alle kennen, die unser Leben kostbar und eigentlich ausmachen.
Sie erzählen von der Liebe, ohne sie zu benennen und vom Vertrauen. Hauchdünne Membrane aus Ungesagtem lassen ein Netzwerk erahnen, das trägt.
Ruth Neureiter schreibt auch hier in einer Sprache, die berührt, ohne jemals sentimental zu werden.

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