Schon früh wird deutlich, dass der junge Gaius Julius Caesar sich zu Höherem berufen fühlt. Der ehrgeizige Jüngling findet einen treuen Weggefährten in dem nahezu gleichaltrigen Titus Labienus, einem Jungen aus einem Armenviertel Roms. Als Caesar sich Jahre später aufmacht, Gallien zu unterwerfen, entwickelt sich Titus Labienus an dessen Seite zu einem kongenialen Strategen. Gemeinsam sind sie unbesiegbar. Bald verehren Caesars Legionen beide Feldherren gleichermaßen. Doch mit dem errungenen Erfolg wächst die Schar von Caesars Feinden, die Zwietracht säen und Labienus vor der Machtgier seines Freundes warnen. Wie wird Labienus sich entscheiden? Und kann Caesar einen zweiten Imperator neben sich dulden?
Die Unterwerfung Galliens – ganz Galliens! – markiert den ersten großen Schritt zu Caesars Aufstieg hin zum alleinigen Diktator Roms. Nicht wenige Historiker sind der Ansicht, dieser Aufstieg sei nur durch die außergewöhnliche Vertrautheit zu seinem Legaten Titus Labienus möglich gewesen. Der Bruch zwischen den beiden Feldherren ist eines der großen Rätsel in Caesars Leben – und Hintergrund für die umfangreiche Trilogie „Caesars Schatten“, deren erster Band hier vorliegt.
Informationen zum Inhalt:
Mit dem Sieg über den jungen Arvernerfürsten Vercingetorix bei Alesia (52 v. Chr.) gelingt Caeser – nach zahlreichen Schlachten, geschickten Verhandlungen und durchtriebenen Intrigen – die endgültige Unterwerfung der gallischen Stämme. Der gallische Krieg (58 – 50 v. Chr.) bedeutet für Caeser die ersehnte Anerkennung als großer römischer Feldherr, ebenbürtig einem Gnaeus Pompeius Magnus, dem anderen großen militärischen Strategen Roms.
Doch Caesar will mehr als militärischen Ruhm. Er will Roms Erneuerung, gegen den Widerstand des Senats. In dem vorliegenden ersten Band der Trilogie beschreibt Andrea Frediani den Aufstieg Caesars als römischer Feldherr und dessen Verbundenheit zu seinem Legaten Titus Labienus. Große Teile unseres heutigen Wissens über den gallischen Krieg gehen dabei auf die von Caesar selbst sowie von Aulus Hirtius verfassten Commentarii de bello Gallico zurück. Doch erzählen diese nicht, wie es zum Bruch zwischen Caesar und Labienus kam.
Aus dem Italienischen übersetzt von Sandra Hubmann
© 2010 Newton Compton editori s.r.l., Rome. Published in agreement with MalaTesta Lit. Ag., Milan
Angaben zum Buch:
Titel: CAESARS SCHATTEN – DER FREUND
Erscheinungsdatum: Ende September 2025, Auflage: Neuerscheinung
Preise: Preis: 23,50 EUR
Seiten: 388, Produktform: Hardcover mit Schutzumschlag u. Lesebändchen. ISBN: 978-3-947404-51-3 / 9783947404513
Der Autor
Andrea Frediani
Andrea Frediani wurde 1963 in Rom geboren. Er gilt als einer der bekanntesten populärwissenschaftlichen Autoren…
Die Übersetzerin
Sandra Hubmann
Übersetzerin Sandra Hubmann (Übersetzerin) wurde 1998 in Graz geboren. Sie studierte Übersetzen und Dolmetschen, wobei…
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.